Die letzten Wochen überzeugten vor allem durch eher regnerisches und durchwachsenes Wetter. Am 30.08. bot sich seit längerem wieder ein Wochenendtag, der nachmittags nicht nur mit Sonne, sondern auch Cumuluswolken überzeugen konnte. Dieses Wetter wurde gleich von mehreren Piloten genutzt: Mit insgesamt über 25 Starts hat es Andi seit längerem wieder an den Flugplatz geschafft, um die nötigen Flüge für den Scheinerhalt, die Umschreibung auf den SPL bzw. LAPL und natürlich auch die eigene fliegerische Sicherheit zu sammeln.
Beglückwünschen dürfen wir auch Thomas von den Kollegen des Fliegerclub Nürnberg. Er erhielt am Samstag Besuch vom Luftamt Nordbayern, um die Prüfung zur Klassenerweiterung Motorsegler (TMG) abzulegen. Mit einem kurzen Flug nach Pegnitz und zurück überzeugte er den Prüfer von seinem Können und darf nun auch motorisiert mit dem von beiden Vereinen gemeinsam betriebenen Falke SF-25C starten. Übrigens: Mit einem Einweisungsflug von gerade einmal einer Stunde Dauer ist es mit diesem Lizenzeintrag auch möglich, Ultraleichtflugzeuge wie die bereits vom Verein bestellte Sting zu nutzen.
Entspannter gingen Max und Michael das Wochenende an: Mit dem Schulungs-Doppelsitzer Twin II ging es nach einigen Windenstarts auf eine kurze Tour durch die fränkische Schweiz. Zu zweit ging es über Dobenreuth und das dortige Flugplatzfest (natürlich in ausreichender Höhe, um den dortigen Flugbetrieb nicht zu stören) über Forchheim, Egloffstein und Gräfenberg zurück zum Hetzleser Berg. Auch Sascha nutzte das gute Wetter und machte es sich für einige Stunden im Cockpit des Jeans Astir bequem, um weitere Erfahrungen zu sammeln und sich auf seine praktische Prüfung vorzubereiten.
Natürlich dürfen auch die Flugschüler und Schnupperer beider Vereine nicht vergessen werden: Mit einigen Windenstarts und Flugzeugschlepps war der Flugtag in Sachen Schulung absolut erfolgreich. Ebenfalls ein großer Dank ergeht an Flugleiter und Windenfahrer (nicht nur an diesem Tag!), die leider nicht in die Luft gekommen sind und dennoch anderweitig tatkräftig angepackt haben.
ANDI – ES MUSS ANDI HEIßEN!!! Jegliche Amerikanisierung wird kategorisch abgelehnt!!!
Und es waren insgesamt 28 Starts, damit auch wieder Gäste geflogen werden dürfen.
Danke an alle – es ist schön, wieder einen gültigen Schein zu haben!