Die östliche Seite Deutschlands wurde am Sonntag, den 18. Mai, durch die Okklusion eines Tiefs über Westpolen beeinflusst – so der Deutsche Wetterdienst (DWD). Trotz dieser eher mauen Prognosen trafen sich die eingeteilte Mannschaft und ein paar Flugbegeisterte am Hetzles und betrachteten mit runzelnder Stirn das Niederschlagsradar. „Dann fiel der Hammer“, die zusammengehäufte Mannschaft Luftfahrtbegeisterter entschied sich ein knapp zweistündiges Zeitfenster zu nutzen. Hochmotiviert wurden die Winde aufgebaut, unsere beiden Twins bestückt und gecheckt um so zwischen 11:10 bis 12:25 UTC insgesamt 10 Windenstarts zu ermöglichen. Nach dem zehnten Start und pünktlich zum Einräumen setzte auch der Regen wieder ein.

Das Fazit des heutigen Tages: Mit einer versammelten und startbereiten Mannschaft lässt sich auch bei fragwürdigen Wetterverhältnissen ein brauchbarer Flugbetrieb auf die Beine stellen. Schließlich gilt bekanntlich: In der Kürze liegt die Würze… oder so ähnlich!

Schlechtes Wetter über dem Hetzleser Berg